Nachdem ich in München Mittags immer im Büro geblieben bin, die Kantine war hervorragend und der Blick über die Gleise an der Donnersbergerbrücke nicht so übel, habe ich jetzt eine Mittagsbucht.
Hier im Büro gibt es keine Kantine, also geh ich ein bisschen raus ans Meer in der Pause. Die Bucht wirkt jeden Tag ganz anderes, mal ruhig, mal wild, mal romantisch. Auch schon dramatisch verschmutzt… Jeden Tag fast bringe ich eine Plastikflasche mit nach oben für den Müll. Aber möglicherweise landet sie sowieso wieder im Meer. Ein Thema, dass mich schon mitnimmt.

Wenn ich jeden Tag soetwas wundervolles wie diese Bucht sehe und dann feststelle, dass es nicht wertgeschätzt und gepflegt wird von uns Menschen.
Andererseits sitze ich da auf den Felsen und komme ganz natürlich in die Meditation, das Rauschen, die Wellen. Es ist sehr einfach, die Gedanken die da so aufploppen, beiseite zu schieben und mit den Wellen zu atmen.