südküsten vergnügen

Einige der wenigen Badeplätze an der östlichen Südküste ist nahe der Blue Grotto.

Es ist der kleine Hafen von dem aus die Boote für die Besichtigung der Blue Grotto starten.

Das Wasser ist tatsächlich ein wenig kälter als an der Ostküste. Nehme an, der Wasseraustausch ist häufiger und das freie Meer ist näher.

Platz ist hier sehr wenig. Der Badeplatz ist zur kurzen Erfrischung geeignet, für einen Tag am Meer würde ich den Platz nicht auswählen.

Sonntags Buslotterie

Heute in der Buslotterie wieder geschummelt und den Bus nach Xghaira vorbei fahren lassen. Als nächstes kam der Marsascala Bus, da war ich gestern schon. Aber in Marsascala gibt es viele Bademöglichkeiten.

Heute also direkt im Ort. Natürlich nicht im Hafenbecken, ein paar Schritte weiter vorne. Unterwegs noch ein Eis, Schokolade und Passionsfrucht in meiner Lieblingseisdiele und dann abhängen auf dem Felsen.

Geheime Bucht

Hätte ich selber nicht gefunden. Aber Linda, die ich über eine Webseite für Kontakte in Malta kennengelernt habe, hat mich hier hin gebracht.

Yeah. Ich denke das ist bis jetzt Platz eins. Location: Marsascala, San Thomas Bay,

War ein wunderbarer Samstag Nachmittag. Jetzt im August ist das Wasser Badewannen warm, ich kann fast eine Stunde drin bleiben, mich treiben lassen. Entspannung pur.

Yoga in Xghajra

Mit Begeisterung habe ich eine Yogastunde “in einer Höhle am Meer bei Xghaira” gebucht. Irgendwie war es ja ganz nett, eine Stunde, ich sag mal “Yoga inspirierte” Gymnastik, direkt am Meer, vor einer kleinen Felsenhöhle. Nur – danach war mir absolut übel, wohl wegen der vielen Kopfüber Bewegungen. Das muss ich unbedingt abklären, wahrscheinlich kommt es von den starken Verspannungen im Nacken.  Also so kann ich das leider nicht weiter machen, obwohl mir die Gymnastik an sich gefallen hat. Yoga war es nicht direkt, aber ganz nett.  Aber spot on perfekt, der Sonnenuntergang nach der Yogastunde…

Lichtverhältnisse

An der Mittagsbucht beobachtet, der Unterschied der Wasserfarbe mit und ohne Sonne. “Ohne Sonne” ist Sonne hinter Wolken.

Die Blautöne sind noch da, aber das Türkis verschwindet komplett. Ein paar Minuten später kam die Sonne wieder hinter den Wolken hervor.

Rinella Beach

Diesmal mit der Bushaltestellen Lotterie den Bus Nummer 3 erwischt. Manchmal lasse ich den aus, weil das der Bus in die Arbeit ist und ich nicht auch noch in der Freizeit dahin will.

Habe dieses komische Gefühl auch untersucht. Ich arbeite ja gerne. Gut, ich kann nach der Arbeit auch einfach hier ins Meer springen. Hab ich schon öfter gemacht und ist lustig.

Also heute an der üblichen Bushaltestelle ausgestiegen, aber nicht zur Mittagsbucht oder nach Xghajra sondern zur Rinella Bay gelaufen.

Eine kleine feine Bucht mit Blick auf Valletta. Das Publikum, so die typischen Leute aus Valletta, die mit dem Piratenblut.

Also alles in allem – ich komme wieder.

Bushaltestellen Lotterie

Wenn ich schnell ans Meer will, spiele ich “Bushaltestellen Lotterie”. Welcher Bus zuerst kommt, den nehme ich. Es gibt insgesamt 4 Orte zum Baden, dahin fahren 8 verschiedene Busse.

Diesmal war der Bus 81 Marsaxlokk als erster da. Marsaxlokk ist bekannt als malerisches Fischerdorf mit Markt und vielen Fischrestaurants. Finde den Ort nicht so besonders malerisch, es sind rundrum einige Industrieanlagen.

Nichtsdestoweniger ist es ganz schön hier. Eben nicht malerisch. Etwas versteckt gibt es einen kleinen Sandstrand.

Wer weiter laufen will, kann den berühmten St. Peter’s Pool aufsuchen. Es ist etwas überlaufen dort.  Aber ein außergewöhnlicher Ort. Für Leute die gerne von Klippen springen oder schnorcheln wollen, besser als der Sandstrand.

 

Baden in Xghajra

Xghajra ist der Ort neben den beiden Bürohochhäusern, die sich “Smart City” nennen. In einem davon arbeite ich.

Xghajra bietet sich neben der Mittagsbucht zum Baden nach Feierabend an.

Zuerst, so als Deutsche, war ich schon ein wenig skeptisch wegen dem vielen Felsen, konnte mir nicht vorstellen, dass man schön ins Meer kann mit den vielen Steinen.

 

Aber – mir ist es lieber mittlerweile oder eben auch recht, weil die meisten Sandstrände sind ziemlich überlaufen, und der Sand ist lästig. Da hab ich dann daheim das gschiss damit.

Die Malteser gehen gerne ans Meer und stellen praktisch ihr Wohnzimmer dort auf. Ist auch auf Felsen einfacher.

St Peter’s Pool

Der berühmte St Peter’s Pool. Gut, ich erlebe ihn mit gemischten Gefühlen. Kleiner als erwartet, schon ganz nett, aber völlig überlaufen.

Trotzdem, Schwimmen ist möglich. Wenn man Glück hat auch ein Plätzchen im Schatten. Werde aber so schnell nicht mehr hingehen.

Da gibt es bessere Plätze.  Oder vielleicht noch mal im Oktober nachschauen, ob sich der Ansturm gelegt hat.

Die Mittagsbucht

Nachdem ich in München Mittags immer im Büro geblieben bin, die Kantine war hervorragend und der Blick über die Gleise an der Donnersbergerbrücke nicht so übel, habe ich jetzt eine Mittagsbucht.

Hier im Büro gibt es keine Kantine, also geh ich ein bisschen raus ans Meer in der Pause. Die Bucht wirkt jeden Tag ganz anderes, mal ruhig, mal wild, mal romantisch. Auch schon dramatisch verschmutzt… Jeden Tag fast bringe ich eine Plastikflasche mit nach oben für den Müll. Aber möglicherweise landet sie sowieso wieder im Meer. Ein Thema, dass mich schon mitnimmt.

Wenn ich jeden Tag soetwas wundervolles wie diese Bucht sehe und dann feststelle, dass es nicht wertgeschätzt und gepflegt wird von uns Menschen.

Andererseits sitze ich da auf den Felsen und komme ganz natürlich in die Meditation, das Rauschen, die Wellen. Es ist sehr einfach, die Gedanken die da so aufploppen, beiseite zu schieben und mit den Wellen zu atmen.