Angekommen

15.5.2018 – das ist ein historisches Datum in meinem Leben. Heute bin ich in Malta angekommen. Wie es dazu kam? Warum ich hier bin? Wie lange ich bleibe?

Wie es dazu kam: Es fühlt sich an, wie einem roten Faden zu folgen. Es ist einfach richtig, hierher zu kommen. Rational habe ich ein paar Erklärungsversuche, die spätestens dann versagen, wenn mich jemand fragt, wie oft ich denn schon auf der Insel war. Äh, ja. Zweimal. Vor zehn Jahren mal 5 Tage auf Urlaub, vor 3 Jahren 4 Tage auf Geschäftsreise.

Warum ich hier bin: Der rote Faden ist einerseits die Einfachheit und Folgerichtigkeit – es war “einfach” hierher zu kommen. Folgerichtig beruflich, die Aufgaben der Abteilung in der ich arbeitete, wurden ins Büro nach Malta transferiert. So konnte ich die Geschäftsleitung überzeugen, auch mich nach Malta zu versetzen.  Folgerichtig spirituell und energetisch – Malta hat die größte Anzahl und Dichte prähistorischer Tempel weltweit. Das macht Malta zu einem ausgesprochenen interessant schwingendem Ort. Über Art, Gründe, Herkunft, Sinn, Zweck gibt es wissenschaftlich wenig konkretes, in “spirituellen” Kreisen einiges an Theorien und Vermutungen. Also ein Spielplatz zum Hineinspüren und Herausfinden. Absolut ideal für mich!

Wie lange ich bleibe: Geplant bis zum Erreichen des Rentenalters, vorerst. Also 10 Jahre, bis ich 65 werde. Da Malta sehr klein ist und ich mich üblicherweise schnell langweile, weiß ich nicht, was ich nach den 10 Jahren mache. Energetisch ist Malta allerdings wie eine Zwiebel, was die geringe Oberfläche vervielfacht. Also weiß ich nicht, ob der Punkt der Langeweile in meiner üblichen Zeitspanne von 8-9 Jahren erreicht wird.